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Wettbewerbsrecht - Firmenbezeichnung
OLG Bremen - LG Bremen
22.10.2009
2 W 92/09
Die Verwendung einer Abkürzung in der Firmierung eines ehemals kommunalen, jetzt privaten Energieversorgungsunternehmens, die geeignet ist, über die geschäftlichen Verhältnisse des Unternehmens zu täuschen, weil sie bei den betroffenen Verbraucherkreisen den Eindruck erwecken kann, dass das Unternehmen kommunal geführt oder im kommunalen Eigentum steht ("swb" für ehemalige Stadtwerke Bremen), ist wettbewerbsrechtlich
unzulässig.
UWG §§ 2 Abs. 1 Nr. 1, 3 Abs. 1, 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, 8 Abs. 3 Nr. 1
Aktenzeichen: 2W92/09 Paragraphen: UWG§2 UWG§3 UWG§5 UWG§8 Datum: 2009-10-22 Link: pdf.php?db=bankrecht&nr=26516 Wettbewerbsrecht - Firmenbezeichnung
BGH
12.11.1976
I ZR 45/75
Verlust der Namensfunktion eines Firmenbestandteils, hier: Wachgesellschaft und Schließgesellschaft
Entwickelt sich eine auf einen bestimmten Tätigkeitsbereich hinweisende Sachbezeichnung, die infolge ihrer sprachlich unüblichen Wortkombination von Haus aus geeignet ist, ein Unternehmen namensrechtlich zu kennzeichnen, im allgemeinen Sprachgebrauch zu
einem Gattungsbegriff, so verliert sie damit nicht zwangsläufig ihre Kennzeichnungskraft als Bestandteil eines Firmennamens.
UWG § 16 Abs 1
Aktenzeichen: IZR45/75 Paragraphen: UWG§16 Datum: 1976-11-12 Link: pdf.php?db=bankrecht&nr=30001
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