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Verkehrsdelikte - Geschwindigkeitsüberschreitung Pflichtverletzung Strafbemessung
OLG Brandenburg - AG Neuruppin
26.8.2019
1 Ss (OWi) 263/19
Nach einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung ist § 74 Abs. 2 OWiG eine eng auszulegende Ausnahmevorschrift, die sich bei der Frage der genügenden Entschuldigung in Zweifelsfällen zu Gunsten des Betroffenen auswirkt. Entscheidend ist nicht, ob sich der Betroffene genügend entschuldigt hat, sondern ob er genügend entschuldigt ist.
Aktenzeichen: Paragraphen: Datum: 2019-09-11 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=5023 Allgemeiner Teil Verkehrsdelikte - Strafbemessung Gefährlicher Eingriff
BGH - LG Coburg
4.12.2014
4 StR 213/14
Der vertypte Strafmilderungsgrund des § 46a Nr. 1 StGB ist auf den vorsätzlichen Eingriff in den Straßenverkehr nach § 315b StGB nicht anwendbar.
StGB § 46a Nr 1, § 315b
Aktenzeichen: 4StR213/14 Paragraphen: Datum: 2014-12-04 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=4369 Verkehrsdelikte - Geschwindigkeitsüberschreitung Verkehrsgefährdung Sonstiges Strafbemessung
OLG Celle
25.08.2005
222 Ss 196/05 (Owi)
Zum Konkurrenzverhältnis zwischen einer Geschwindigkeitsüberschreitung und während dieser begangener Ordnungswidrigkeiten des Nichtanlegens eines Sicherheitsgurtes und des Benutzens eines Mobiltelefons unter Halten des Hörers.
OWiG § 19
StVO § 49 Abs 3 Nr 4, Abs 1 Nr 20a u 22 Aktenzeichen: 222Sa196/05 Paragraphen: OWiG§19 StVO§49 Datum: 2005-08-25 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=2160 Verkehrsdelikte - Strafbemessung Verkehrsgefährdung Sonstiges
OLG München
23.05.2005
4 St RR 21/05
1. Verschiedene Überholvorgänge auf derselben Fahrt können trotz engen räumlichen und zeitlichen Zusammenhangs mehrere Taten im verfahrensrechtlichen Sinne (§ 264 Abs. 1 StPO) sein.
2. Wer überholt, obwohl er nicht übersehen kann, dass während des ganzen Überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist, verstößt (nur) gegen § 5 Abs. 2 Satz 1 StVO.
StPO § 264
StPO § 206a Abs. 1
StVO § 5 Abs. 2 Satz 1 Aktenzeichen: 4StRR21/05 Paragraphen: StPO§264 StPO§206a StVO§5 Datum: 2005-05-23 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=2050 Verkehrsdelikte - Fahrverbot Strafbemessung
OLG Hamm - AG Schwerte
20.05.2005
2 Ss OWi 108/05
Fahrverbot; Absehen; begründung der Entscheidung; Taxifahrer
Von der Anordnung eines Fahrverbotes kann gem. § 4 Abs. 4 BKatV in Einzelfällen abgesehen werden, in denen der Sachverhalt zu Gunsten des Betroffenen so erhebliche Abweichungen vom Normalfall aufweist, dass die Annahme eines Ausnahmefalles gerechtfertigt ist und die Verhängung des Fahrverbotes trotz der groben bzw. beharrlichen Pflichtverletzung
unangemessen wäre. Derartige Umstände müssen den Feststellungen jedoch zu entnehmen sein.
BKatV § 4 Aktenzeichen: 2SsOWi108/05 Paragraphen: BKatV§4 Datum: 2005-05-20 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=2045 Verkehrsdelikte - Fahrverbot Strafbemessung
OLG Hamm - AG Minden
10.05.2005
3 Ss OWi 163/05
Geschwindigkeitsüberschreitung; Anforderungen an die Urteilsgründe; Geständnis; Fahrverbot; Absehen; berufliche Gründe, Anforderungen an die Begründung
Der gegen die Verhängung eines Fahrverbotes erhobene Einwand eines Betroffenen, der ihm zustehende Urlaub könne ihm nicht zusammenhängend gewährt werden, bedarf einer kritischen Überprüfung.
StPO § 267
BKatV § 4 Aktenzeichen: 3SsOWi163/05 Paragraphen: StPO§267 BKatV§4 Datum: 2005-05-10 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=2077 Verkehrsdelikte - Fahrverbot Strafbemessung
OLG Hamm - AG Minden
03.05.2005
3 Ss OWi 228/05
Fahrverbot; Voreintragung; Verwertbarkeit; Tilgungsreife; Überliegefrist
Nur solange eine Voreintragung nicht getilgt ist, darf sie verwertet werden. Nach Tilgungsreife und während der Überliegefrist bleibt es zwar bei einer Eintragung im Verkehrzentralregister, jedoch unterliegt die Voreintragung einem Verwertungsverbot.
StVG § 29 Aktenzeichen: 3SsOWi228/05 Paragraphen: StVG§29 Datum: 2005-05-03 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=2078 Verkehrsdelikte - Geschwindigkeitsüberschreitung Strafbemessung
OLG Hamm - AG Warburg
30.03.2005
4 Ss OWi 173/05
Überschreitet ein Betroffener die gemäß Zeichen 274 angeordnete zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h um 100 km/h und die gemäß § 3 Abs. 3 Nr. 2 c) StVO allgemein geltende zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um 70 km/h liegt jedenfalls im Umfang
der die allgemein zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h überschreitenden Höchstgeschwindigkeit Vorsatz vor.
StVO § 3 Abs. 3 Nr. 2 c)
OWiG §§ 18, 79 Abs. 5, 79 Abs. 6, 80 a Abs. 1
StVG § 25 Abs. 2 a
StPO §§ 271, 273 Abs. 1 Aktenzeichen: 4SsOWi173/05 Paragraphen: StVO§3 OWiG§18 OWiG§79 OWiG§80a StVG§25 StPO§271 StPO§273 Datum: 2005-03-30 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=1842 Verkehrsdelikte - Alkohol am Steuer Strafbemessung
OLG Hamm - LG Siegen
22.02.2005
1 Ss 56/05
Steuerungsfähigkeit, hohe Bluralkoholkonzentration; Strafmilderung; Aufhebung
Bei Blutalkoholwerten ab 2 ‰, die auf eine erhebliche Verminderung der Steuerungsfähigkeit hindeuten, ist § 21 StGB stets zu prüfen.
StGB § 21 Aktenzeichen: 1Ss56/05 Paragraphen: StGB§21 Datum: 2005-02-22 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=1811 Allgemeiner Teil Verkehrsdelikte - Schuldfähigkeit Alkohol am Steuer Strafbemessung
OLG Hamm - AG Bielefeld
22.02.2005
3 Ss 19/05
verminderte Schuldfähigkeit; Trunkenheitsfahrt; Feststellungen; Strafzumessung
Bei einer 35 Minuten nach einem Unfallereignis entnommenen Blutprobe mit einem Mittelwert von 2,22 ‰ ist die Frage einer verminderten Schuldfähigkeit auch bei Trunkenheitsfahrten regelmäßig zu erörtern. Das tatrichterliche Urteil muss in einem solchen Fall Feststellungen zum Tatzeitpunkt, zum Trinkende und zur Frage der auch hier in Betracht kommenden Rückrechnung der Blutalkoholkonzentration enthalten.
StGB § 21
StPO § 267 Aktenzeichen: 3Ss19/05 Paragraphen: StGB§21 StPO§267 Datum: 2005-02-22 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=1828
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