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Dienstrecht - Konkurrentenklage Bewerbung Auswahl
VGH Baden-Württemberg - VG Freiburg
28.7.2020
4 S 1777/20
Zur Option der Ausblendung eines eventuellen Bewährungsvorsprungs im Konkurrentenstreit um einen förderlichen Dienstposten.
Aktenzeichen: 4S1777/20 Paragraphen: Datum: 2020-07-28 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=23220 Dienstrecht - Konkurrentenklage Bewerbung Auswahl
VGH Baden-Württemberg - VG Karlsruhe
15.6.2020
4 S 940/20
Einzelfall eines Konkurrentenstreits hinsichtlich des Amtes einer/eines Direktorin/Direktors des Amtsgerichts.
Zur sogenannten Verschärfung des Beurteilungsmaßstabs in der ordentlichen Gerichtsbarkeit Baden-Württembergs seit 2017 zur Umsetzung der Verwaltungsvorschrift des Justizministeriums über die dienstliche Beurteilung von Richterinnen und Richtern und Staatsanwältinnen und Staatsanwälten (VwVBRL-LRiStAG)
Aktenzeichen: 4S940/20 Paragraphen: Datum: 2020-06-15 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=23084 Dienstrecht - Laufbahnrecht Beurteilung Auswahl
VGH Baden-Württemberg - VG Freiburg
20.5.2020
4 S 1044/20
Die für einen Leistungsvergleich im Rahmen des Art. 33 Abs. 2 GG erforderliche Eignungsprognose muss grundsätzlich in Bezug auf ein konkretes Statusamt erfolgen. Zwar kann es im Einzelfall vom Organisationsermessen des Dienstherrn umfasst sein, eine Stelle, für die
Fähigkeiten und Kenntnisse unterschiedlicher Laufbahnen benötigt werden, laufbahnübergreifend auszuschreiben und die zu treffende Auswahlentscheidung auch an den Anforderungen dieses konkreten Dienstpostens auszurichten.
Nicht mit Art. 33 Abs. 2 GG vereinbar ist es aber, wenn ein Dienstherr im Wege der „Topfwirtschaft“ laufbahnübergreifend mehrere Planstellen einer Besoldungsstufe ausschreibt und die leistungsstärksten Bewerber auf das entsprechende Statusamt ihrer jeweiligen Laufbahn befördert.
Aktenzeichen: 4S1044/20 Paragraphen: Datum: 2020-05-20 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=23046 Dienstrecht - Auswahl Bewerbung Schwerbehinderte
VGH Baden-Württemberg - VG Freiburg
4.5.2020
4 S 672/20
Dem Prinzip der Bestenauslese nach Art. 33 Abs. 2 GG sind auch die durch das Benachteiligungsverbot des § 7 Abs. 1 AGG geschützten Personengruppen unterworfen. Ein schwerbehinderter Bewerber hat daher, auch wenn er das Anforderungsprofil einer ausgeschriebenen
Stelle erfüllt, keinen Anspruch auf Bevorzugung im Sinne einer vorrangigen Auswahl trotz besserer Eignung eines Mitbewerbers.
Aktenzeichen: 4S672/20 Paragraphen: Datum: 2020-05-04 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=23045 Dienstrecht - Konkurrentenklage Bewerbung Auswahl
OVG Berlin-Brandenburg - VG Berlin
24.4.2020
4 S 63.19
Konkurrentenstreit; freigestelltes Personalratsmitglied; Teamleitung in einem Jobcenter (A 11); Bewerbungsverfahrensanspruch; Auswahlgespräch; Auswahlkommission; Dokumentationserfordernis; Beobachtungsbögen; Bewertungsbögen; Ergänzung der Auswahlerwägungen; Konkurrentenmitteilung; personalvertretungsrechtliches Benachteiligungsverbot
Bei einer maßgeblich auf die Eindrücke in einem Auswahlgespräch gestützten Bewerberauswahl müssen die an die Stellenbewerber gerichteten Fragen bzw. die besprochenen Themen, die Antworten der Bewerber, die Bewertung dieser Antworten durch die Auswahlkommission sowie der persönliche Eindruck von den Bewerbern zumindest in Grundzügen
festgehalten werden.
Eine Ergänzung bereits angestellter und auch offengelegter Auswahlerwägungen durch Vorlage weiterer Unterlagen im gerichtlichen Eilverfahren ist in entsprechender Anwendung von § 114 Satz 2 VwGO möglich.
Das in Art. 33 Abs. 2 GG vorgegebene Prinzip der Auswahl nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gilt auch für Personalratsmitglieder.
GG Art 19 Abs 4, Art 33 Abs 2
BPersVG § 107 S 1
PersVG BE § 43 Abs 1 S 4
VGG § 6 Abs 4
Aktenzeichen: 4S63.19 Paragraphen: Datum: 2020-04-24 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=23013 Dienstrecht - Polizeidienst Bewerbung Auswahl
VGH Hessen - VG Frankfurt
28.11.2019
1 B 372/19
1. Der dem Dienstherrn bei Anwendung des Art. 33 Abs. 2 GG zustehende Beurteilungsspielraum kann es zulassen, dass aus einem gemäß § 153 Abs. 2 StPO wegen geringer Schuld eingestellten Ermittlungsverfahren auf einen Restverdacht und in der Folge auf Zweifel an der charakterlichen Eignung des Bewerbers um eine Einstellung in den Polizeivollzugsdienst
geschlossen wird.
2. Für das Begehren auf Teilnahme an einem der Einstellung vorgeschalteten Auswahlverfahren nach § 5 HPolLVO ist gemäß § 52 Abs. 2 GKG der Auffangstreitwert maßgebend.
HBG § 10 Abs 1
HPolLVO § 4
GG Art. 33 Abs 2
BeamtStG § 9
HPolLVO § 5 Aktenzeichen: 1B372/19 Paragraphen: Datum: 2019-11-28 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=22708 Dienstrecht - Bewerbung Auswahl
VGH Baden-Württemberg - VG Sigmaringen
31.10.2019
4 S 2420/19
1. Bei einer Neueinstellung kann maßgeblich auf das Ergebnis eines formell und materiell den Anforderungen des Art. 33 Abs. 2 GG genügenden strukturierten Auswahlgesprächs abgestellt werden, wenn die Bewerbergruppe heterogen ist, d.h. insbesondere aus externen Einstellungs- und Versetzungsbewerbern besteht.
2. Bewerbungsunterlagen, vor allem für die Laufbahnbefähigung maßgebliche Abschlusszeugnisse, Beurteilungen und sonstige Zeugnisse, müssen dennoch (etwa tabellarisch gegenübergestellt) ausgewertet und in der Auswahlentscheidung berücksichtigt werden.
3. Im Rahmen einer solchen Auswahlentscheidung gelten nicht die für Beförderungen entwickelten Grundsätze, denn dienstliche Beurteilungen sind insoweit nur im Binnensystem eines Dienstherrn aussagekräftig.
Aktenzeichen: 4S2420/19 Paragraphen: Datum: 2019-10-31 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=22699 Dienstrecht - Auswahl Sonstiges
BVerwG - OVG NRW
10.10.2019
10 C 2.19
Die Pflicht zur Ausschreibung nach § 7 Abs. 1 Satz 1 BADV vermittelt den Bewerbern um die Vergabe von Bodenabfertigungsdiensten ein subjektives Recht.
VwGO § 42 Abs. 2, § 113 Abs. 1 Satz 1
BADV § 7 Abs. 1 Satz 1
Aktenzeichen: 10C2.19 Paragraphen: Datum: 2019-10-10 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=22679 Dienstrecht - Beamte Beförderung Auswahl
VGH Baden-Württemberg - VG Sigmaringen
9.9.2019
4 S 2000/19
1. Im einaktigen Auswahlverfahren, in dem nur über die Besetzung des Dienstpostens entschieden und bei Bewährung durchbefördert wird, muss aus Transparenzgründen und wegen einer verfassungskonformen Statusamtsvergabe dieses beabsichtigte Vorgehen grundsätzlich schon in der Stellenausschreibung klargestellt werden.
2. Im einaktigen Auswahlverfahren hat der Dienstherr nicht die Option der Ausblendungszusage, sodass im Verfahren des Konkurrenten-Eilrechtsschutzes wegen einer solchen Zusage der Anordnungsgrund nicht verneint werden darf.
3. Wurde der Beigeladene besser beurteilt und erzielte er zudem in strukturierten Auswahlgesprächen einen klaren Vorsprung, kann der Antragsteller im Eilverfahren regelmäßig keinen Erfolg haben, wenn er nur die eigene Beurteilung als fehlerhaft angreift, ohne zumindest
substantiiert zu behaupten, besser als der Beigeladene beurteilt werden zu müssen.
VwGO § 123
GG Art 33 Abs 2
BeamtStG § 9
Aktenzeichen: 4S2000/19 Paragraphen: Datum: 2019-09-09 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=22485 Dienstrecht - Beamte Beförderung Auswahl
Bayerischer VGH - VG Ansbach
20.8.2019
6 CE 19.1322
Bundesbeamtenrecht; Stellenbesetzung; höherwertiger Dienstposten; Bewerbungsverfahrensanspruch; gestuftes Auswahlverfahren; Mindestbewährungszeit nach Beförderung; Beamte; Tarifbeschäftigte; Gleichbehandlungsgrundsatz
GG Art 33 Abs 2, Art 3 Abs 1
Aktenzeichen: 6CE19.1322 Paragraphen: Datum: 2019-08-20 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=22416
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