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Berufsrecht - Arztrecht Zulassungsrecht
OVG Lüneburg - VG Oldenburg
17.2.2015
8 LA 26/14
Widerruf der Approbation als Arzt wegen Unwürdigkeit aufgrund Abrechnungsbetruges aufgrund von einer auf Verständigung nach § 257c StPO beruhenden Feststellungen in einer strafgerichtlichen Entscheidung
Die auf einer Verständigung nach § 257c StPO beruhenden Feststellungen in einer strafgerichtlichen Entscheidung dürfen zur Grundlage einer behördlichen oder gerichtlichen Beurteilung der betroffenen Persönlichkeit bei Entscheidungen über den Entzug einer ärztlichen
Approbation gemacht werden, solange und soweit es nicht ernstlich zweifelhaft ist, dass das Strafgericht untersucht hat, ob das abgelegte Geständnis mit dem Ermittlungsergebnis zu vereinbaren ist, ob es in sich stimmig ist und ob es die getroffenen Feststellungen trägt, und dass das Strafgericht von der Richtigkeit des Geständnisses überzeugt gewesen ist.
BÄO § 3 Abs 1 S 1 Nr 2, § 5 Abs 2 S 1
GG Art 12
StPO § 257c
Aktenzeichen: 8LA26/14 Paragraphen: BÄO§3 BÄO§5 Datum: 2015-02-17 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=18784 Berufsrecht - Arztrecht
OVG Lüneburg - VG Osnabrück
3.2.2015
8 LA 2/14
Rücknahme der Approbation als Arzt wegen Unwürdigkeit aufgrund eines Eingriffs in die sexuelle Selbstbestimmungsfreiheit einer Patientin
Der Grundsatz, dass bei Entscheidungen über den Entzug einer Approbation die in einem rechtskräftigen Strafurteil oder auch Strafbefehl enthaltenen tatsächlichen und rechtlichen Feststellungen regelmäßig zur Grundlage einer behördlichen oder gerichtlichen Beurteilung der betroffenen Persönlichkeit gemacht werden dürfen, gilt auch für solche tatsächlichen und rechtlichen Feststellungen, die in der rechtskräftigen Entscheidung eines Gerichts eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union getroffen worden sind.
BÄO § 3 Abs 1 S 1 Nr 2, § 5 Abs 1 S 2
EGRL 36/2005Art 56
VwGO § 124 Abs 2 Nr 5, § 124 Abs 2 Nr 4, § 124 Abs 2 Nr 3, § 124 Abs 2 Nr 2,
VwGO § 124 Abs 2 Nr 1
Aktenzeichen: 8LA2/14 Paragraphen: BÄO§3 BÄO§5 Datum: 2015-02-03 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=18721 Berufsrecht - Arztrecht
OVG Lüneburg - VG Hannover
28.7.2014
8 LA 145/13
Widerruf der Approbation als Arzt wegen Abrechnungsbetruges über einen Zeitraum von vier Jahren und einer Schadenssumme von etwa 90.000 EUR
BÄO § 3 Abs 1 S 1 Nr 2, § 5 Abs 2 S 1
GG Art 103, Art 12
StGB § 70
StPO § 132a
VwGO § 124 Abs 2 Nr 4, § 124 Abs 2 Nr 3, § 124 Abs 2 Nr 1, § 124 Abs 2 Nr 5,
VwGO § 124a Abs 4 S 4
Aktenzeichen: 8LA145/13 Paragraphen: Datum: 2014-07-28 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=18414 Berufsrecht - Arztrecht
OVG Lüneburg - VG Hannover
23.7.2014
8 LA 142/13
Widerruf der Approbation als Arzt wegen Abrechnungsbetruges über einen Zeitraum von fünf Jahren und einer Schadenssumme von mehr als 100.000 EUR
BÄO § 3 Abs 1 S 1 Nr 2, § 5 Abs 2 S 1
VwGO § 124 Abs 2 Nr 1, § 124 Abs 2 Nr 3, § 124 Abs 2 Nr 5
Aktenzeichen: 8LA142/13 Paragraphen: BÄO§3 BÄO§5 Datum: 2014-07-23 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=18413 Berufsrecht - Arztrecht
OVG Lüneburg
26.11.2012
8 LA 3/12
Kosten einer fachärztlichen Überprüfung der gesundheitlichen Eignung eines Arztes zur Ausübung des ärztlichen Berufs
1. Zweifel im Sinne des § 6 Abs. 1 Nr. 3 BÄO liegen schon dann vor, wenn plausible tatsächliche Anhaltspunkte für eine Einschränkung der gesundheitlichen Eignung zur Ausübung des ärztlichen Berufs bestehen.
2. Ein Arzt, an dessen gesundheitlicher Eignung zur Ausübung des ärztlichen Berufs Zweifel im Sinne des § 6 Abs. 1 Nr. 3 BÄO bestehen, setzt regelmäßig einen hinreichenden Anlass im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 1 NVwKostG für eine nachfolgende amts- oder fachärztliche Untersuchung und ist Schuldner der durch diese verursachten Kosten.
BÄO § 10, § 3 Abs 1 S 1 Nr 2, § 6 Abs 1 Nr 3
VwKostG ND § 5 Abs 1 S 1, § 13, § 1
VwGO § 124 Abs 2 Nr 5, § 124 Abs 2 Nr 3, § 124 Abs 2 Nr 1, § 124a Abs 4 S 4
Aktenzeichen: 8LA3/12 Paragraphen: BÄO§10 BÄO§6 Datum: 2012-11-26 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=17114 Berufsrecht - Arztrecht Zulassungsrecht
OVG Lüneburg
23.4.2012
8 LA 45/11
Widerruf der ärztlichen Approbation wegen gewerbsmäßigen Betruges zum Nachteil von Kassenärztlicher Vereinigung und Krankenkassen
BÄO § 1 Abs 1, § 3 Abs 1 S 1 Nr 2, § 5 Abs 2 S 1
GG Art 103 Abs 1, Art 103 Abs 3, Art 12
StGB § 263, § 70
VwGO § 124 Abs 2
Aktenzeichen: 8LA45/11 Paragraphen: BÄO§1 BÄO§3 BÄO§5 GGArt.103 StGB§263 StGB§70 VwGO§124 Datum: 2012-04-23 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=16484 Berufsrecht - Arztrecht Zulassungsrecht
OVG NRW - VG gelsenkirchen
21.3.2012
13 B 228/12
Ruhensanordnung der Approbation als Ärztin wegen Nichtinanspruchnahme klinischer Hilfe bei einer Risikogeburt
Bei einer Ärztin, die sich als Expertin bei "natürlichen" Geburten bezeichnet und es auf Grund dieser Einstellung unterlässt, während einer Risikogeburt die werdende Mutter in eine Klinik zwecks Durchführung eines Kaiserschnitts einzuweisen, ist die Anordnung des
Ruhens der Approbation und deren sofortige Vollziehung gerechtfertigt.
BÄO § 6 Abs 1 Nr 1, § 6 Abs 2
Aktenzeichen: 13B228/12 Paragraphen: BÄO§6 Datum: 2012-03-21 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=16756 Berufsrecht - Arztrecht Sonstiges
OVG Lüneburg
1.2.2012
8 LA 91/11
Zur (hier bejahten) Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer Zulassung als Weiterbildungsstätte für die ärztliche Weiterbildung.
1. Ein Anspruch auf eine unbeschränkte Zulassung als Weiterbildungsstätte für eine Weiterbildung von nur zeitlich beschränkter Dauer ergibt sich aus § 48 HKG und § 7 WBO nicht.
2. Einschränkungen der konkreten Weiterbildungsmöglichkeiten einer Weiterbildungsstätte sind allein bei der Erteilung der Weiterbildungsermächtigung an die in der Weiterbildungsstätte
tätigen Ärzte zu berücksichtigen und können die Erteilung einer nur beschränkten Weiterbildungsermächtigung nach § 49 HKG; Abschnitt A § 6 Abs. 2 Satz 4 und Abs. 5 Satz 1 WBO rechtfertigen.
HKG ND § 48, § 49
ÄWeitBiO ND § 7, § 6
Aktenzeichen: 8LA91/11 Paragraphen: Datum: 2012-02-01 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=16269 Berufsrecht - Arztrecht Zulassungsrecht
Hessischer VGH - VG Frankfurt
24.11.2011
7 A 37/11.Z
Widerruf der Approbation
Der die Unwürdigkeit zur Berufsausübung begründende Vertrauensverlust, der dadurch eintritt, dass ein Arzt über einen mehrere Jahre währenden Zeitraum durch Abrechnungsbetrug den Krankenkassen einen nicht unerheblichen Vermögensschaden (im konkreten Fall 108.726,11 EUR) zugefügt hat, entfällt nicht dadurch, dass den Krankenkassen aufgrund
des medizinischen Könnens des Arztes Kosten erspart geblieben sind.
BÄO § 3 Abs 1 S 1 Nr 2, § 5 Abs 2 S 1
Aktenzeichen: 7A37/11 Paragraphen: BÄO§§ BÄO§5 Datum: 2011-11-24 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=16292 Berufsrecht - Arztrecht
Bayerischer VGH - VG Regensburg
15.11.2011
21 CS 11.2252
Ärztin; Alkoholabhängigkeit; Ruhen der Approbation; Sofortvollzug
VwGO § 80 Abs 5, § 146, § 147
BÄO § 6 Abs 1 Nr 2, § 3 Abs 1 S 1 Nr 3
Aktenzeichen: 21CS11.2252 Paragraphen: VwGO§80 VwGO§146 VwGO§147 BÄO§6 BÄO§3 Datum: 2011-11-15 Link: pdf.php?db=verwaltungsrecht&nr=16102
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