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Verkehrsdelikte - Zentralregister
OLG Karlsruhe - AG Freiburg
9.5.2016
2 (7) SsRs 199/16 - AK 74/16
Tilgungshemmung bei Altfällen
Nach dem 30.04.2014 im Fahreignungsregister erfolgende Eintragungen entfalten keine Tilgungshemmung für bis zum 30.04.2014 enthaltene Eintragungen.
Aktenzeichen: 2(7)SsRs199/16 Paragraphen: Datum: 2016-05-09 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=4569 Verkehrsdelikte - Zentralregister
KG Berlin - AG Tiergarten
16.2.2016
3 Ws (B) 65/16 - 162 Ss 11/16
1. Die Bestimmung der Tilgungsfristen für die bis zum 30. April 2014 vorgenommenen Eintragungen im Fahreignungsregister (für sog. Altfälle) richtet sich nach § 65 Abs. 3 StVG i.V.m. § 29 Abs. 1 a.F. StVG.
2. Eintragungen im Fahreignungsregister nach § 65 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 StVG, die nach § 29 Abs. 1 Nr. 2a, Nr. 3 a.F. StVG einer zehnjährigen Tilgungsfrist unterliegen, dürfen nach § 29 Abs. 8 Satz 2 a.F. StVG bereits nach Ablauf einer Tilgungsfrist von fünf Jahren in einem
Bußgeldverfahren wegen Führens eines Kraftfahrzeuges unter der Wirkung von Cannabis nach § 24a Abs. 2 StVG bei der Rechtsfolgenentscheidung nicht mehr berücksichtigt werden.
StVG § 24a Abs 2, § 29 Abs 1 Nr 2a aF, § 29 Abs 1 Nr 3 aF, § 29 Abs 8 S 2 aF,
StVG § 65 Abs 3 Nr 2 S 1
Aktenzeichen: 3Ws(B)65/16 Paragraphen: StVG§65 Datum: 2016-02-16 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=4541 Verkehrsdelikte - Zentralregister Sonstiges
OLG Bamberg - AG Rolfratshausen
10.2.2010
2 Ss OWi 1575/09
1. Maßgebender Zeitpunkt für das Eingreifen des in § 29 Abs. 8 Satz 1 StVG enthaltenden gesetzlichen Verwertungsverbotes für im Verkehrszentralregister getilgte Voreintragungen ist im Hinblick auf neue Taten des Betroffenen stets der Zeitpunkt des Erlasses des (neuen)
tatrichterlichen Urteils.
2. Das Verwertungsverbot nach § 29 Abs. 8 Satz 1 StVG besteht deshalb auch dann, wenn zwar noch während der Tilgungsfrist weitere Taten begangen wurden, hinsichtlich der Vorahndungen aber im maßgeblichen Zeitpunkt der Hauptverhandlung Tilgungsreife nach § 29 Abs. 6 Satz 1 StVG eingetreten war.
3. Ein Verwertungsverbot besteht auch dann, wenn im Zeitpunkt der letzten tatrichterlichen Entscheidung die Überliegefrist des § 29 Abs. 7 StVG noch nicht abgelaufen war (Anschluss u.a. an OLG Bamberg DAR 2007, 38; OLG Karlsruhe zfs 2005, 411 f.; OLG Hamm NZV 2007, 156; OLG Brandenburg DAR 2008, 218; OLG Jena NZV 2008, 165 f.; OLG Schleswig
zfs 2006, 348 f. und OLG Frankfurt NStZ-RR 2010, 87).
OWiG § 17 Abs 2 S 2 Halbs 1
GVG § 121 Abs 1 Nr 1, § 121 Abs 2
StVG § 25 Abs 1 S 1, § 29 Abs 1 S 2 Nr 1, § 29 Abs 4 Nr 3, § 29 Abs 6 S 1, § 29 Abs 6 S 2
StVG § 29 Abs 7 S 1, § 29 Abs 7 S 2, § 29 Abs 8 S 1
BKatV § 1 Abs 2, § 3 Abs 1, § 4 Abs 1 S 1 Nr 1
Aktenzeichen: 2SsOWi1575/09 Paragraphen: OWiG§17 GVG§121 StVG§25 StVG§29 BKatV§1 Datum: 2010-02-10 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=3633 Verkehrsdelikte - Zentralregister
OLG Hamm - AG Recklinghausen
27.11.2008
2 Ss OWi 802/08
Eintragung; Verkehrszentralregister; VZR; Nebenfolge; Zulassung
Die Eintragung im VZR ist keine mit einem Fahrverbot vergleichbare Nebenfolge, welche neben der Geldbuße als zusätzliche Sanktion zur Einwirkung auf den Betroffenen verhängt werden kann.
OWiG § 80
Aktenzeichen: 2SsOWi802/08 Paragraphen: OWiG§80 Datum: 2008-11-27 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=3404 Verkehrsdelikte - Zentralregister
Bayerischer VGH
15.06.2007
11 ZB 06.606
Verkehrszentralregister; Tilgung von Eintragungen; Beginn der Tilgungsfrist; Strafbefehl; Einspruch
StVG § 28 Abs 3 Nr 1
StVG § 28 Abs 3 Nr 2
StVG § 29 Abs 1
StVG § 29 Abs 4 Nr 1
StPO § 410 Abs 3
Aktenzeichen: 11ZB06.606 Paragraphen: StVG§28 StVG§29 StPO§410 Datum: 2007-06-15 Link: pdf.php?db=strafrecht&nr=2884
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